Wie wichtig gesundes Hören ist, wird leider nach wie vor von vielen unterschätzt. Nun geht eine Hansestadt mit gutem Beispiel voran. Eine aktuelle Umfrage, beauftragt vom Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e. V. (BVHI), zeigt: Bei der Hörvorsorge liegen die Hamburger an der Spitze. Hört, hört! So viel Engagement belohnt der dänische Hörgerätehersteller Oticon, dessen größte europäische Tochtergesellschaft in Hamburg sitzt, mit seinen innovativen Hörsystemen Oticon Real™ und Oticon Own™, die Gehör – und Gehirn – optimal unterstützen.
Zahnkontrolle? Aber sicher. Sehtest. Na klar! Und was ist mit den Ohren? Laut einer Civey-Umfrage unter 5.000 über 50-jährigen Bundesbürgern vernachlässigen viele ihren Hörsinn, wenn es um Vorsorgeuntersuchungen geht. Während zum Beispiel über 70 Prozent jährlich zur Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt gehen, lassen nur 15,4 Prozent der Befragten regelmäßig ihr Gehör überprüfen. Die gute Nachricht: Hamburger kümmern sich um ihre Ohren. 20,2 Prozent der Hanseaten machten im vergangenen Jahr einen Hörtest und belegen damit im Städtevergleich den Spitzenplatz. Schlusslicht ist Stuttgart mit 12,7 Prozent. Aber es gibt noch bessere Nachrichten aus der Hörakustik zu vermelden: Oticons neueste Hörlösungen Oticon Real und Oticon Own können das Leben für viele Menschen, die von einer Hörminderung betroffen sind, um einiges leichter und besser machen.
Oticon Real und Oticon Own eröffnen gesamte Klangumgebung in exzellenter Qualität
Mit seinen beiden Hörsystemfamilien Oticon Real und Oticon Own bietet Oticon sowohl Hinter-dem-Ohr- als auch Im-Ohr-Hörsysteme, die über ein mit 12 Millionen realen Klangszenen trainiertes Deep Neural Network (DNN) verfügen. Beide Familien basieren auf der innovativen BrainHearing™-Technologie, die die natürliche Funktionsweise des Gehirns unterstützt1, und eröffnen Menschen mit verschiedensten Hörminderungen dadurch die gesamte Klangumgebung in exzellenter Qualität. Wie Oticon Real steht auch Oticon Own – weltweit das erste Im-Ohr-Hörsystem mit DNN – in mehreren Farben, Leistungsstufen und Modellen zur Wahl. Dabei zeichnet sich das Modell IIC (Invisible-in-Canal), das in neun von zehn Ohren nicht sichtbar ist2, durch besondere Diskretion aus. Oticon Real, seit Kurzem in Deutschland erhältlich, führt wiederum mit der RealSound Technology™ eine weitere Innovation ein. Das neue Premium-Hörsystem vermittelt komplexe, plötzliche Geräusche mit extrem hoher Geschwindigkeit, Präzision und Ausgewogenheit. Dabei verhindert es Wind- oder andere störende Nebengeräusche – etwa durch Hände verursacht, die mit den Mikrofonen der Hörsysteme in Berührung kommen – und verbessert das Sprachverstehen signifikant. Herkömmliche Hörsystemtechnologien reagieren hingegen entweder zu langsam, was zu einer unangenehmen Verstärkung führt, oder sie reduzieren nicht nur Geräusche, sondern auch Sprache. Beides bedeutet für Hörsystemträger im Alltag eine hohe Anstrengung.
Regelmäßige Hörtests und eine frühzeitige Versorgung sind wichtig
„Wir fragen uns jeden Tag aufs Neue, wie wir den Alltag von möglichst vielen Menschen mit Hörminderung erleichtern können. Wie wir ihre vielen unterschiedlichen Bedürfnisse und ihren oftmals mobilen Lebensstil am besten berücksichtigen“, sagt Torben Lindø, Geschäftsführer von Oticon Deutschland. „Oticon Real und Oticon Own, vielfältige Konnektivitätsoptionen und attraktive Akkulademöglichkeiten sind unsere ersten Antworten.“ Wer gut hört, kann besser verstehen. Und wer versteht, geht sicherer, selbstbewusster und kontaktfreudiger durchs Leben. Nicht umsonst fordert die bundesweite Initiative Hörgesundheit seit Langem, ein fachärztliches Hörscreening ab 50 Jahren als Vorsorgeleistung in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen. Schwerhörigkeit im Alter setzt oftmals schleichend ab dem 50. Lebensjahr ein und bleibt manchmal jahrelang unbemerkt. Für eine rechtzeitige Diagnose sind regelmäßige Hörtests sehr wichtig. Denn eine frühzeitige Versorgung mit Hörsystemen, wie zum Beispiel Oticon Real und
Oticon Own, kann das Risiko weiterer gesundheitlicher Einschränkungen mindern, die mit einer unversorgten Schwerhörigkeit in Verbindung stehen können. Mehr zu Oticon-Hörsystemen und weiterführende Informationen finden Interessierte unter www.oticon.de.
1O’Sullivan, J., Herrero, J., Smith, E., Schevon, C., McKhann, G. M., Sheth, S.A., Mehta, A. D., & Mesgarani, N. (2019). Hierarchical Encoding of Attended Auditory Objects in Multi-talker Speech Perception. Neuron, 104(6), 1195-1209. Puvvada, K. C., & Simon, J. Z. 2017. Cortical representations of speech in a multitalker auditory scene. Journal of euroscience, 37(38), 9189-9196.
2Rumley, J., Santurette, S., Eskelund, K., Wang, J.W., & Hofheinz, T. (2022). Oticon Own evidence. Oticon Whitepaper.
Über Oticon
Oticon designt und entwickelt seit mehr als 115 Jahren Hörsysteme für Erwachsene und Kinder, deren Gehör geschädigt ist. Als einziger Hörgerätehersteller der Welt verfügt Oticon über ein eigenes Forschungszentrum. Im Dialog mit Nutzern, Wissenschaftlern, Entwicklern und Hörakustikern werden die Oticon Hörsysteme kontinuierlich weiterentwickelt, um passende Lösungen für ihre Kunden zu finden. Das Ziel des dänischen Konzerns ist es, Menschen mit „life-changing technology” zu unterstützen. Oticon ist einer der größten Hörgerätehersteller der Welt und Teil der Demant-Gruppe, in der weltweit über 20.000 Mitarbeiter arbeiten.
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